Ab wann ist eine Ölheizung eigentlich zu alt?
Grundsätzlich kann man sagen: wenn sie vor 1980 installiert wurde. Dann verbraucht sie nach heutigen Maßstäben zuviel Energie und belastet die Umwelt mehr als nötig. Sie sollten jetzt modernisieren.
Welche Vorteile bringt eine Modernisierung?
Die vollständige Modernisierung Ihrer alten Ölheizung durch eine kompakte Unit (Austausch von Brenner, Kessel und Regelung) senkt den Heizölverbrauch und die CO2 -Emissionen bis zu 30%! Der Schadstoffausstoß sinkt um bis zu 50%!
Kann ich die Anlage auch "Teilmodernisieren"?
Ja. Und auch das lohnt sich schon. Wenn Sie zunächst nur einen neuen Brenner einsetzen lassen, sinken Heizölverbrauch und CO2 -Emissionen bereits um bis zu 10% - und der Schadstoffausstoß um bis zu 20%!
Läßt sich die Ölheizung mit Solarkollektoren kombinieren?
Ja. Beide Systeme können sich optimal ergänzen. Ihren gesamte Energiebedarf für die Warmwasserversorgung im Sommer könnten sie kostenlos allein durch Sonnenenergie decken. Erfahrungsgemäß senkt das die jährlichen Energiekosten für die Warmwasseraufbereitung um bis zu 70%!
Wir verwenden Öl- Heizkessel von Buderus
Heizen mit Gas 
Mit Gas beheizte Wandheitzkessel bieten mehrere Vorteile:
Zum einen können sie umweltschonend Wärme durch Brennwertnutzung erzeugen und zugleich ist dies eine Platz sparende Lösung. In der Regel benötigen Sie keinen zusätzlichen Raum mehr für die Wärmeerzeugung.
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Wie funktioniert ein Erdgas-Brennwertkessel?
Brennwertkessel sind eine Weiterentwicklung von Gas-Spezialheizkesseln. Durch die zusätzliche Nutzung der Abgaswärme erreichen Brennwertkessel im Vergleich zu herkömmlichen Kesseln einen wesentlich besseren Wirkungsgrad und verbrauchen bis zu 15% weniger Energie. Die Brennwerttechnik ist als eine besonders energiesparende Heizungstechnik zukunftsweisend. Ein Brennwertkessel nutzt auch die in den Abgasen enthaltene Kondensationswärme, die bei herkömmlichen Heizungsanlagen ungenutzt durch den Kamin entweicht - das heißt, durch den Einsatz von Brennwertkesseln vermeiden Sie diese Art von Energieverschwendung und tun sowohl etwas für die Umwelt als auch für Ihren Geldbeutel. |

Gas-Brennwerttechnik
Gas-Brennwertheizkessel ermöglichen eine bessere Energieausnutzung als herkömmliche Gasheizkessel. Sie nutzen die Kondensationswärme des im Abgas enthaltenen Wasserdampfes, indem sie die Abgase weit herunterkühlen. Ermöglicht wird dies durch einen relativ einfachen technischen Kniff: Brennwertgeräte arbeiten im Gegenstromprinzip. Das bedeutet, dass der (kalte) Heizungsrücklauf genau an der Stelle in das Gerät eintritt, wo die Abgase austreten.
Die Abgase müssen sich dort, von einem Ventilator angetrieben, durch enge Kühlrippen zwängen, in denen sie ihre Restwärme weitgehend abgeben.
Aus der Schemazeichnung wird die Wirkung des Gegenstromprinzips deutlich. Gasbrennwertkessel stellen heute bei neu installierten Geräten den größten Marktanteil und sind technisch ausgereift. Bei Flüssiggas ist der Brennwerteffekt niedriger, aufgrund des im Vergleich zu Erdgas erheblich höheren Energiepreises lohnt sich die Investition in Brennwerttechnik aber trotzdem.
Besonders bei Erdgas ist der Wasserdampfanteil im Abgas sehr hoch. Dies liegt an dessen hohen Wasserstoffanteil (ca. 15 %). Während der Verbrennung reagiert der Wasserstoff mit Luftsauerstoff zu Wasser. Pro m³ Erdgas werden ca. 1,6 Liter Wasser "produziert".
Dieses Wasser ist zuerst aufgrund der hohen Temperaturen noch dampfförmig, kondensiert an den "kalten" Kesselwandungen des Brennwertkessels. Durch die Kondensation wird Wärme an das Kesselwasser abgegeben und erhöht damit die Heizleistung des Kessels. Das Kondensat wird anschließend aufgefangen und in die Kanalisation abgeleitet. Eine Neutralisation des Kondensats von Gasbrennwertkesseln ist im häuslichen Bereich nicht erforderlich, da eine ausreichende Vermischung mit häuslichen Abwässern stattfindet.
Wärmepumpe:

Durch den Einsatz einer Wärmepumpe in Verbindung eines Erdkollektors, Erdsonden oder direkt aus der Luft kann man die Wärme der Umwelt zur Beheizung eines Gebäudes nutzen.
Das Rezept ist einfach und überzeugend: Man entziehe der Umgebung Wärme, also nichts anderes als dort gespeicherte Sonnenenergie, und nutze diese Wärme, um das Wasser für Dusche oder Heizung zu erhitzen. Die Umgebung, der man Wärme entziehen kann, das ist die Außenluft, das Erdreich oder das Grundwasser. So ist beispielsweise das Erdreich in etwa einem Meter Tiefe auch an frostigsten Wintertagen relativ konstant fünf bis zehn Grad warm. Daraus kann eine Wärmepumpe heißes Wasser für den Heizkreislauf sowie zum Duschen und Baden zaubern. Die Leistungszahl, die in Herstellerkatalogen angegeben wird, besagt, wie viele Teile Wärme "produziert" werden.
Solartechnik: 
nutzen Sie die Energie der Sonne optimal
genaueres erfahren Sie hier.
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